Lebens- und Werkdaten C. F. Meyer

Aufgenommen sind die Buchausgaben von Meyers Werken mit allen bekannten, zu Lebzeiten erschie­nenen Auflagen, ebenso die in Periodika erschienenen Erstpublikationen der Novellen,  die Projekte zu nicht vollendeten erzählerischen und dramatischen Werken, Meyers Übersetzungen, ferner die Aufsätze, Rezensionen, Nachrufe und Reden sowie Gedichte zu wichtigen öffentlichen Feiern. In Anthologien, Festschriften und Periodika erschienene Gedichte werden zusammen mit dem Organ verzeichnet, wenn darin insgesamt mehr als vier Beiträge erschienen sind. Novellen, deren Titel im Lauf der Zeit wechselte, werden mit ihrem zuletzt autorisierten Titel verzeichnet.

Nicht aufgenommen sind die autobiographischen Aufzeichnungen und sechs kleine Texte (MSW 15,  127–136 bzw. 277–278, 279–281), sowie die Übersetzungen von Meyers Werken.

Ein chronologisches Verzeichnis der bekannten autorisierten Publikationen Meyers 1855–1897 findet sich in MSW 5/2, 503–511, ein alphabetisches Verzeichnis der Publikationsorgane mit den unselbständigen Veröffentlichungen in MSW 5/2, 471–503 (mit bibliographischen und biographischen Angaben). Die darin verzeichneten Gedichte sind in der Liste MSW 5/2, 511–514 aufgeführt. Meyers Rezensionen, die autobiographischen Aufzeichnungen und die Projekt gebliebenen und kleineren Unternehmungen sind einzeln in chronologischer Ordnung aufgelistet in MSW 15, 287–290. Darstellungen der Beziehung zwischen Meyer und einigen Personen in den Apparatbänden MSW 2–7 und in MSW 15 sind im Personenregister in MSW 5, 623–664 nachgewiesen. Der näheren Lokalisierung der genannten Ortschaften in Graubünden und den angrenzenden Gebieten dient die Karte (PDF).

In der nachfolgenden Tabelle beziehen sich die Angaben über den Zeitraum eines Briefwechsels auf die überlieferten Briefe.

Literatursiglen
 
MSWConrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Besorgt von Hans Zeller und Alfred Zäch. Bern: Benteli. Bde 1–15, 1958–1996.
MBW C. F. Meyers Briefwechsel. Historisch- kritische Ausgabe. Herausgegeben von Hans Zeller. Bern: Benteli. Bde 1-, 1998-.


Lebens- und Werkdaten C. F. Meyer

1825 - 1829 | 1830 - 1839 | 1840 - 1849 | 1850 - 1859
1860 - 1869 | 1870 - 1879 | 1880 - 1889 | 1890 - 1898

Lebensdaten

Jahr

Werkdaten

11. Oktober: Geburt von Conrad Meyer (seit 1877 offiziell: Conrad Ferdinand) in Zürich, Sohn des Juristen und Historikers Ferdinand Meyer (1799–1840) und von Elisabeth, geb. Ulrich (1802–1856), vermählt seit 1824. Der Vater, Jurist und Historiker, 1829–1830 Mitglied des Großen Rates (Legislative), 1830–1832 und 1839–1840 des Regierungsrates (Exekutive) des Kantons Zürich, seit 1833 Lehrer für Geschichte und Geographie an der Kantonsschule Zürich.
1824–1826: Wohnung im Haus zum Oberen Stampfenbach (heute Zürich-Unterstraß, rechts der Limmat, Stampfenbachstraße 48)
1825
1826–1830 wohnt die Familie im Haus zum Ritter (Zürich, links der Limmat, Kuttelgasse 10). 1826
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